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Dem Arbeitsmarkt könnten zukünftig rund 500´000 Arbeitskräfte fehlen

In einer neuen Studie, welche UBS herausgegeben hat, wurde auf die Gefahr der Austrocknung des Schweizer Arbeitsmarktes hingewiesen. Gleichzeitig wurden jedoch auch Vorschläge erarbeitet, wie diesem Problem begegnet werden kann.

Zehn oder zwanzig Jahre sind eine lange Zeit. Im Bereich der Wirtschaft jedoch ist dieses Zeitfenster durchaus überschaubar. Was jetzt jedoch schon feststeht ist, dass die sogenannten geburtenstarken Jahrgänge – die Babyboomer – in dieser Zeitspanne aus der Arbeitswelt in die Pension geschickt werden. Da jedoch bei Weitem nicht so viele junge Nachwuchskräfte in das Erwerbsleben eintreten könnte es in dieser Zeitspanne dann zu einem Mangel an Arbeitskräften kommen.

Das Beschäftigungswachstum in der Schweiz ist seit dem Jahr 1960 mit 1 Prozent Plus jährlich relativ konstant. Bleibt es dabei könnten bereits in zehn Jahren rund 300´000 neue Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt ffehlen. Sollte sich der Arbeitsmarkt jedoch dynamisch gestalten und ein Plus von 1,3 Prozent jährlich aufweisen, könnten sogar 500´000 Arbeitskräfte fehlen.

In der jüngeren Vergangenheit hat die Schweiz dieses Problem durch Einwanderungsraten abgedeckt. Sollte dieser Lösungsansatz auch für die Zukunft verfolgt werden bräuchte die Schweiz in den nächsten zehn Jahren eine Zuwanderung von rund 100´000 Menschen jährlich. Dies jedoch ist sowohl politisch als auch gesellschaftlich nicht unproblematisch. Aus diesem Grund schlägt UBS vor, dass mehr Frauen in die Arbeitswelt integriert werden und dass familienfreundlichere Arbeitsplätze geschaffen werden.

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