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Schweizer Bauindex hält Vorjahresniveau nicht

Das 1. Quartal des Jahres 2019 hat beim Bauindex ein sehr hohes Niveau vorgelegt, welchem der Bauindex des 1. Quartals 2020 leider nicht folgen kann. Der Bauindex des 1. Quartals 2020 muss ein Absinken um rund 6,3 Prozent hinnehmen. Die Prognosen, welche die Credit Suisse für die Folgequartale 2020 aufgestellt hat, zeigen sich auch nicht positiv. Der Tiefbau ist dabei mit einem Minus von 4,4 Prozent nicht so stark betroffen wie der Hochbau mit 8,2 Prozent Minus.

Für viele Experten kommt diese Entwicklung nicht überraschend. vielmehr hat sich die negative Entwicklung abgezeichnet, da auch die Baubewilligungen rückläufig waren. Der Grund hierfür dürfte in der Zinsentwicklung liegen. Viele Anleger, die mit Immobilien spekulieren, hatten eine Zinswende erwartet. In Verbindung mit der ansteigenden Besorgnis im Hinblick auf Wohnungsleerstände im Mietmarkt sowie die abkühlende Konjunktur gab es auch weniger Projekte.

Bedingt durch den Umstand, dass die Zinswende nunmehr in absehbarer Zeit nicht kommen wird, merken die Bauunternehmer wie Baureinigung, Bauberatung und allgemeine Baufirmen diese Entwicklung jetzt bei der Auftragsentwicklung. Der Umsatzrückgang ist spürbar, auch wenn für die Anleger auch künftig der Immobilienmarkt interessant bleiben wird. Es ist daher davon auszugehen, dass sich im Verlauf des Jahres 2020 die Entwicklung im Baugewerbe wieder umkehren wird, sodass auch der Bauindex davon profitiert. Falls Sie die Corona Krise hart getroffen hat und Sie ihre GmbH löschen möchten, klicken Sie hier!

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