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Start-up mit Lösung für zwei grundlegende Probleme

Es gibt in vielen Ländern zwei grundlegende Probleme, die sowohl die Gesundheit der Menschen als auch die Umwelt gleichermassen belasten. PET-Flaschen, welche die Strände sowie Ozeane und die Landschaft vermüllen, ist eines dieser Probleme. Das andere Problem ist fast noch grundlegender – Frischwasser. Ein Schweizer Star-up Unternehmen hat sich nunmehr dieser beiden Problematiken angenommen und eine geniale Idee entwickelt.

Aus der Not wird eine Tugend

Christoph Kellenberger hat die Grundproblematiken zweifelsohne erkannt. Als Geschäftsführer von dem Start-up Unternehmen Novamem, welches seinen Sitz in Schlieren hat, hat er jedoch einen sehr interessanten Lösungsansatz mit entwickelt. Die stetig anwachsenden Plastikberge und die weltweit verbreitete mangelnde Recycling-Moral sind ein Problem, welches sich nicht mehr weiter ignorieren lässt. Aus diesem Grund hat Novamem einen Wasserfilter entwickelt, welcher zu einer Reduzierung eben jenes PET-Abfalls führt. Mit sage und schreibe 99 Prozent möglichem Rückgang kann der Wasserfilter einen echten Beitrag zum Umweltschutz leisten. Kellenberger sprach davon, dass die grossen Hersteller wie Coca-Cola, Nestlé oder auch PepsiCo zwar ihre Kunden zu Recycling-Massnahmen motivieren würden, doch führt dies nicht zu dem gewünschten Erfolg.

Drinkpure heisst der Wasserfilter von Novamem, welcher direkt an dem Wasserhahn montiert werden kann und das Wasser in Trinkwasser “umwandelt”. Mittels einer Membran und einem Aktivkohlefilter wird somit auch in denjenigen Regionen, in denen das Wasser eine eher schlechte Qualität hat, das H2O trinkbar. Pestizide und Baktieren werden durch den Drinkpure ebenfalls zurückgehalten. Der Wasserfilter kann in der Schweiz besonders für Kunden interessant sein, welche über stark kalkhaltiges Wasser verfügen und bei welchen das Wasser aus dreckigen oder verrosteten Leitungen kommt. Mittelfristig betrachtet möchte sich Novamem jedoch nicht auf die Schweiz beschränken.

Mittels Crowdfunding Kampagne, welches im letzten Jahr durchgeführt werden konnte, wurde bereits eine Serienproduktion des Drinkpure Wasserfilters ermöglicht. Seither konnte Novamem monatlich bereits rund 200 Exemplare an Kunden ausliefern, wobei die meisten Kunden über Onlinehändler wie Amazon sowie alternativ über die Unternehmens-Internetpräsenz generiert werden. Eine eigene Filiale in Zürich ist ebenfalls schon vorhanden. Im kommenden Jahr soll der Drinkpure Wasserfilter auch in Asien sowie Amerika erhältlich sein. Mit diesem Schritt würde Novamem einen wichtigen Beitrag zur Gesundheits- und Umweltproblematik leisten, da ein Wasserfilter rund 89 Euro kostet und dabei jedoch unzählige PET-Flaschen einspart.

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