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Naturkatastrophen werden immer kostspieliger

Dass Naturkatastrophen den Menschen teuer zu stehen kommen dürfte hinlänglich bekannt sein. Allein das finanzielle Ausmass der Schäden ist nicht bekannt. Es sind Unternehmen wie der Rückversicherer Swiss Re, welche eben jene finanziellen Schäden beziffern können.

Im Jahr 2022 beliefen sich die versicherten Schäden auf ein Volumen von rund 115 Milliarden US-Dollar. Damit ist der Zehnjahresdurchschnitt, welcher sich auf einen Wert von rund 81 Milliarden US-Dollar beläuft, weit überschritten. Einer der Gründe hierfür liegt in dem Umstand, dass in den Vereinigten Staaten der Hurrikan “Ian” tobte.

Dieser Hurrikan verursachte Schäden im Bereich von 50 – 65 Milliarden US-Dollar. Ende September wurde Floridas Westen von dem Hurrikan getroffen. Die Vereinigten Staaten waren jedoch nicht die einzige Region, welche von Naturkatastrophen geplagt war.

In Europa tobten die Winterstürme, welche besonders in Frankreich massive Schäden anrichteten. In Australien gab es Überschwemmungen. Dies sind letztlich die Gründe, warum 2022 laut Swiss Re als zweites Jahr in Serie in die Annalen eingeht, bei welchem die Summe der Versicherungsschäden die Marke von 100 Milliarden US-Dollar überschreitet. Es setzt sich damit allerdings nur ein Trend fort, der bereits seit zehn Jahren beobachtet wird.

Jährlich steigt die Höhe der Versicherungsschäden um rund 5 – 7 Prozent an. Swiss Re berichtet zudem davon, dass es weltweit grosse Deckungslücken gibt.

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