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Schwächere Weltkonjunktur wirkt sich auf die Schweiz aus

Das 2. Halbjahr des Jahres 2018 war für die Weltkonjunktur sowie den Welthandel alles andere als positiv. Nachdem die Dynamik stärker abgeschwächt wurde, hat auch der Schweizer Aussenhandel davon Schaden genommen. Insbesondere bei dem wichtigsten Handelspartner Deutschland gab es merklich reduzierte Konjunkturprognosen. Die Nachfrage an den Schweizer Produkten hat dementsprechend ebenfalls stark abgenommen.

Bedauerlicherweise hat die Inlandsnachfrage in der Schweiz diesen Negativtrend nicht auffangen können. Die Inlandsnachfrage konnte also auch keine Wirtschaftsimpulse setzen, was sich wiederum negativ auf die Investitionsfreude ausgewirkt hat. Als logische Folge haben etliche Unternehmen ihre Produktionskapazitäten auch entsprechend langsamer ausgebaut. Vorsicht ist momentan das Mass aller Dinge.

Die Konjunkturprognose in der Schweiz wurde nunmehr von ursprünglich 1,5 Prozent auf nunmehr 1,1 Prozent abgesenkt. Zwar rechnet die SECO für das Jahr 2019 mit einer vorsichtigen Erholung, doch werden merkliche Aufschwünge wohl erst im Jahr 2020 erreicht werden. Diese Entwicklung macht auch vor dem Immobilienmarkt nicht halt. Die Baubranche verzeichnet ein langsameres Wachstum und die Immobilienpreise sind durch zunehmende Leerstände rückläufig.

Die ganze Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Löhne, die dementsprechend auch merklich langsamer ansteigen. Dies wiederum wirkt sich sehr negativ auf die Kauflust der Schweizer aus, sodass momentan von einer sogenannten Teufelsspirale gesprochen werden kann.

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