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Schweizer Konsumentenpreise ziehen an

Obgleich sich die Wirtschaft in der Schweiz durchaus erholt und die Manager im Einkaufsindex positive Signale aussenden, profitiert der Konsument in der Schweiz nicht von dieser Entwicklung. Eher das Gegenteil ist der Fall – die Schweizer Konsumentenpreise haben im August 2021 im direkten Vergleich zu dem Juli 2021 einen Anstieg von 0,2 Prozent ausgewiesen.

Die Inflation in der Schweiz zieht somit an, wenn auch nur leicht. Einer der Gründe hierfür liegt in dem Anstieg der Wohnungsmieten. Dies teilte das Statistik Bundesamt mit. Die Wohnungsmieten sind jedoch nicht der einzige Inflationstreiber. Auch Hotelübernachtungen oder Flüge sind im direkten Vergleich mit dem Vorzeitraum teurer geworden.

Günstiger wurden hingegen Medikamentenpreise oder die Preise für die Anmietung von Verkehrsmitteln auf privater Basis. Die Teuerungsrate in der Schweiz beträgt aktuell rund 0,9 Prozent. Damit verfestigt sich auch der erwartete Trend einer höheren Inflation.

Bislang gab es ein Jahr lang eine Deflation, doch jetzt kehrt sich der Trend unstrittig um. In den Monaten zuvor war ein Plus von rund 0,6 bzw. 0,7 Prozent zu verzeichnen. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Teuerungsrate bis zum Ende des Jahres keine besorgniserregende Höhe für den Konsumenten erreichen wird.

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