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Vertrauen in die Konjunktur der Schweiz steigt an

Jedes Jahr werden Finanzanalysten im Rahmen einer Umfrage befragt, wie der aktuelle Stand des Vertrauens in die Konjunktur der Schweiz aussieht. Auf der Basis dieser Umfragen wird dann die aktuelle Stimmung in der Alpenrepublik bestimmt. Dieses Vertrauen nimmt im Jahr 2024 weiterhin zu.

Bereits im Februar zeigte sich deutlich, dass es eine Erholung der Konjunktur gegeben hat. Der Indikator für die Konjunktur zeigt sich auch im März positiv, sodass die Analysten optimistisch in die Zukunft blicken. Einer der Gründe für den Optimismus ist die UBS mit ihrem sogenannten UBS-CFA-Indikator, der veröffentlicht wird.

Dieser Indikator konnte im März mit rund 1,3 Punkte auf einen Gesamtstand von 11,5 Punkte ansteigen. Dies ist im Vergleich zu dem Februarwert ein leichter Anstieg, denn im Februar gab es einen ordentlichen Zuwachs. Zu diesem Zeitpunkt war es seit einem Zeitraum von zwei Jahren erstmals so, dass ein turnaround ins Plus erreicht werden konnte.

Die Experten deuten dies als einen starken Anstieg des Vertrauens in die Konjunktur. Die Schweiz ist jedoch in Europa nicht der einzige Standort, der optimistisch in die Zukunft blickt. In der gesamten Eurozone gibt es aktuell einen Anstieg des Vertrauens in die Konjunktur, allerdings fällt bei den meisten Ländern der Eurozone dieser Anstieg nicht so hoch aus.

Die Analysten glauben zudem daran, dass die Inflation einen Rückgang erleben wird. Es wird allgemeinhin die Auffassung vertreten, dass der Zielkorridor von der SNB eingehalten wird. Zu dem gleichen Zeitraum des Vorjahres glaubten lediglich rund 28 Prozent der Befragten daran, dass dies der Fall sein würde.

Die Auswirkungen des Rücktritts von Thomas Jordan, seines Zeichens Präsident der SNB, wird von den meisten Analysten als nicht gravierend eingeschätzt. Rund 90 Prozent aller Befragten äussern die Vermutung, dass der Rücktritt sich nicht nennenswert auf die Geldpolitik der SNB auswirken wird.

Selbstverständlich hat der Optimismus auch Auswirkungen auf die Erwartungen des Finanzmarktes. Allgemeinhin wird ein Zinsrückgang sowie die Fortsetzung von dem Aufwärtstrend bei den Aktienmärkten erwartet. Das BIP wird langfristig in einem Bereich von 1 und 2 Prozent eingestuft, allerdings sind dies lediglich Prognosen. Ob diese tatsächlich so in dieser Form eintreffen werden kann zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.

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